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Schirmer
Jochen Schirmer
Kunstmaler


Arbeitskreis


60 Jahre
Fischwirtschaft
in Rostock Marienehe



Bilder vom Fischereihafen aus den Jahren 1950 bis 1990 und nach der Wende 1990

Fischereihafen




Ständige Ausstellung
Hochseefischerei 1950-1990

Societät Rostock maritim e.V.


Aktuelle Mitteilungen

*** Was ehemalige Hochseefischer interessiert ***


„Der Schwarm“

Beitrag von Kapitän Günther Kröger


Mit Spannung erwartete ich am Montag die mit Lorbeeren angekündigte ZDF Romanverfilmung

„Der Schwarm“

im Fernsehen. Da ich selber Hochseefischer war, erwartete ich bei 44 Millionen Filmkosten etwas ganz Besonders, Span-nendes, eine mit seltenen Ereignissen ausgestattete Verfilmung und dachte, da werden bestimmt viele Erinnerungen an die eigene Arbeit wieder hoch kommen.
Doch schon anfangs, als ein Fischer durch einen Fischschwarm vermutlich uns Leben kam, gezeigt hat man es nicht, signalisierten meine Erinnerungen sowas gibt es nicht. Nie würde ein Fischschwarm, auch Orcas – Killerwale nicht, einen Menschen umschließen, sie würden immer Abstand halten, sogar flüchten. Ich dachte diese Darstellung ging an der Realität vorbei.
Doch es kam noch besser. Beeindruckend war die Darstellung als ein großer Wal neben dem Boot eines Forschers auftauchte und beide sich in die Augen sahen. Vermutlich sollte der Wal sagen: „Du bist ein Guter!“ Dann nahm er Kurs auf Touristen in einem Ausflugsboot. Ohne zu zögern sprang er aus dem Meer und warf sich auf das Touristenboot mit den fröhlichen, neugierigen Menschen. Sie wollten diese Meerestiere kennen lernen, um deren Lebensweise zu verstehen. Realistisch die Todesangst der Menschen, völlig daneben das Verhalten des Wals. Solches Angriffsverhalten gab es bisher in keiner Literatur oder Dokumentation. Der Höhepunkt dieser phantasievollen Darstellung waren die tödlichen Angriffe der Killerwale. Ich kenne persönlich Angriffe von Orcas auf Heringsschwärme, aber auch auf Robben, Walbabys und Haien aus Dokumentationen.
Bis zu den nächsten Ereignissen waren die Dialoge nicht gerade begeisternt. Doch dann reihten sich Ereignisse mit langweiligen Zwischenkommentaren an einander, die alle realitätsfremd waren. In meiner langjährigen Tätigkeit in der Hochseefischerei sind mir Ereignisse dieser Art nicht bekannt geworden. Ich kenne das Buch nicht, welches Vorlage für den Film war, aber wenn man darstellen will, dass sich Fische und Meerestiere für das Verhalten der Menschen rächen wollen, dann gäbe es andere realistische Beispiele. Doch so kann man nur von einer Verdummung der Menschen reden.
Auf Kosten unserer finanziellen Beiträge an die Regierung und dem Fernsehprogramm, verschleutert man soviel Geld für soviel Unsinn. Das ist nicht nur meine Meinung, schauen Sie ins Internet, dann können Sie feststellen, dass man diese Verfilmung als Grütze bezeichnet, unrealistisch und mit langweiligen Dialogen. Ich nehme an, dass es Wunschvor-stellungen der Umweltschützler sind, denn was hier zu sehen war, dient der Umsetzungen ihrer eigenen Zielstellungen. Sicherlich haben sie horrente Summen, wiederum von unseren Steuern draufgelegt.
Es ist wohl auch kein Zufall, wenn diese Filmserie genau zu dem Zeitpunkt erscheint als die Vereinten Nationen (UNO) 30 Prozent der Weltmeere nach jahrelanger Diskussion als Schutzgebiete ausweisen wollen. Keine schlechte Entscheidung denke ich, es wird aber auf die Einschränkungen und Regulierungen ankommen. Die Umweltschützler jubilieren, endlich jetzt auch die Weltmeere. Sie brauchen Erfolge, denn in den Gebieten der Küstenstaaten konnten sie ihre Ziele nur geringfügig umsetzen.
Nun kommt es darauf an wo die Gebiete eingerichtet werden, wie die Regulierungen ausfallen und Totalverbote aussehen werden. Da bin ich gespannt ,ebenso wie die Weltschifffahrt, wie es weiter geht.


Entwicklung des Fischfangs von 1950 - 1990

Im Februar 2023 erfolgte eine Korrektur der Fangkennziffern. Nach einem Besuch im Archiv Greifswald im März 2023 wird eine endgültige Richtigstellung der Kennziffern erfolgen.

Neu unter Fanggebiete, Auf den Fangplätzen der Welt -Fangplatzaufbereitung- durch Kapitäne der Rostocker Hochseefischerei

Günther Kröger

 


Nach neuen Erkenntnissen wurde der Einsatz der Haupt- und Generaldirektoren korrigiert. Auch hinsichtlich der Betriebsdirektor bzw. Kombinatsdirektoren liegen für die Anfangsjahre neue Erkenntnisse vor. An der Vervollständigung der Fachdirektoren wird weiter gearbeitet.

Sollten Sie andere Erkenntnisse haben, dann informieren Sie mich bitte darüber. Danke.

Günther Kröger


Vereinsmagazin Arbeitskreis Hochseefischerei Rostock e.V.

Für meine Leser das Interview des Chefredakteurs des Vereinsmagaziens Arbeitskreis Hochseefischerei Rostock e.V. mit dem ehemaligen Generaldirektor unseres Fischkombinates Rostock.

Erste Jahre der Logger- und Trawlerfischerei in Rostock, die Arbeit mit den Kapitänen aus der BRD.

Günther Kröger

 

 

 

 

 

 

 


Unter Personal kann jetzt der Stand der Fachdirektoren nachgelesen werden. Fehlende Aussagen werden nachgetragen. Es fehlt die Direktion Hafen. Sie ist noch in Bearbeitung. Unterlagen zum Personal Fangdirektoren wurden erweitert mit den Fangleitern, den Bereichsleitern und den Flottenbereichsleitern. (Leider sind die Namen der Flottenbereichsleiter unvollständig)

Günther Kröger

 

 

 

 


Das maritime Erbe der Rostocker- und Sassnitzer Hochseefischerei

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe maritime Leser,
für Euch habe ich eine Übersicht mit Hinweisen zum Entdecken und Erleben der ehemaligen Hochseefischerei der DDR zusammengestellt.
Auch nachdenkliche Überlegungen zum Erhalt und der Pflege unseres geschaffenen Nachlasses in den Museen, bei den Homepagebetreibern und den Hochseefischerstammtischen gehören dazu.
Diese Übersicht ist als Wegweiser gedacht, soll aber gleichzeitig ein Appell zur Unterstützung unserer Arbeit sein. Wir werden immer älter und benötigen die Unterstützung und Hilfe der Jugend und aller maritim Interessierten Menschen.







Aus der Chronik des Fischkombinates Rostock. Recherchiert Kapitän Günther Kröger



Wusstet Ihr schon ?

Der Hochseefischer war die Betriebszeitung der Rostocker Hochseefischerei – des ehemaligen Fischkombinates Rostock bzw. des VEB Fischfang Rostock. Herausgeber war die Kreisleitung der SED Rostock. Bearbeitet und redaktionell zusammengestellt wurde die Betriebszeitung durch Redakteure aus dem Fischkombinat, die von der damaligen Zentralen Parteileitung der SED angeleitet wurden.
Die Betriebszeitung erschien erstmalig im Jahr 1952. Wann die erste Ausgabe erfolgte, ist zurzeit nicht bekannt. Leider sind aus dieser Zeit keine Exemplare mehr vorhanden. Vorhandene Betriebszeitungen stammen aus dem Jahr 1954.
Der Inhalt der Betriebszeitung bestand aus politischen Artikeln, politischen Ereignissen, Berichte aus der Fischerei, der Entwicklung des Kombinates sowie zu sozialen Problemen und betriebssportlichen Ereignissen.
In vielen Fällen wurde gleichfalls Kritik an dem Verhalten von Betriebsangehörigen oder an Kollektiven geübt. Sie war auf See und an Land eine gern gelesene Informationsquelle.







Ostseefischer fragen sich - was nun?

Herings-Makrelenfischerei - Echogramme"

 

Noch im alten Jahr 2018 schickte mir mein Freund Dieter Kokot aus Cuxhaven ein Bild und einen Artikel aus der Cuxhavener Presse aus früherer Zeit, den ich gerne zur Kenntnis geben möchte.




Jochen Schirmer der Kunstmaler

Hallo Kollegen und Kolleginnen aus der Rostocker und Sassnitzer Hochseefischerei - wer möchte sein ehemaliges Stammschiff in Öl zu Hause im Wohnzimmer haben? Oder auch eine Seelandschaft?

Lks. im Menü anklicken und ihr könnt den Kunstmaler befragen und eventuell einen Auftrag erteilen.

Ich kann auch für euch den Kontakt herstellen.

Euer Günther Kröger


Fischereischiffe

Die Aussagen über die Fischereischiffe der Rostocker Hochseefischerei wurden überarbeitet und die vorhandenen Bilder ergänzt. Die fehlenden Schiffsbilder der einzelnen Schiffstypen werden in der kommenden Zeit vervollständigt.
Vorhandene schriftliche Beschreibungen der Fischereischiffe und andere Ausarbeitungen wurden den bestimmten Schiffstypen zugeordnet.
Mit dieser Ausarbeitung zu den Fischereischiffen der Rostocker Hochseefischerei konnten die Aussagen und Beschreibungen von den Loggern über die Fabrikschiffe bis zu den Hafenschleppern qualifiziert werden.
An der Beschreibung der Forschungsschiffe des Institutes für Hochseefischerei und Fischverarbeitung wird gearbeitet.

Günther Kröger


 

Maritime Literatur (208 Bücher) und maritime Fachliteratur (138 Bücher), die sich in meinem Besitz befindet, können Sie einsehen unter Literaturübersicht.

Günther Kröger


Mitteilung an meine Leser.

Ich erhalte gegenwärte pro Tag ca. 30 bis 50 Eintragungen, manchmal sogar noch mehr, in mein Gästebuch. Fast alle sind aus dem Ausland. Sie beziehen sich wohl auf meine HP, sind aber mit Werbung für die unterschiedlichsten Firmen verbunden. Ich habe sie demzufölge auch sofort gelöscht.

Es ist aber durchaus möglich, dass ich dabei auch seriöse Eintragungen mit löschte. Ich bitte um Entschuldigung.

Gegenwärtig haben wir keine Lösung für dieses Problem gefunden.

Günther Kröger

 


 

 

Wenn Sie diese Beschreibung über Riesenkalmare lesen, dann könnten sie aus meinem Buch

„Fantasie oder Wirklichkeit" stammen.

In meiner Geschichte: „Riesenkraken attackieren die Besatzung eines norwegischen Fischkutters" wird die Aggressivität dieser Meerestiere geschildert. Nur mit großer Mühe können sich die Fischer den Angriffen der Riesenkraken erwehren. Ich denke heute, es ist bestimmt viel Wahres an dieser Geschichte.
An dem Wissen über diese geheimnisvollen Meerestiere, wie ich sie beschrieben habe, hat sich noch nicht viel geändert. Sie bleiben geheimnisvoll.

 


 

Im Menü: Fanggebiete

Neues Material zu den Fanggebieten im NO und NW - Atlantik wurden erarbeitet und können eingesehen werden. Spezialkarten von Kapitänen zu einzelnen Fangplätzen können ebenfalls eingesehen werden.

Im Menü: Fischereischiffe
Neue Bilder zu den einzelnen Schiffstypen sind vorhanden

Neu im Menü: Fischerei heute

Hier finden sie Information über die Fischerei in der heutigen Zeit

z.B. Infos vom Deutschen Fischereitag im Aug. 2012 in Papenburg


In Bearbeitung Schiffspositionen der Rostocker Fischereiflotte.

Die ersten Schiffspositionen der Rostocker Fischereiflotte finden Sie unter

Betriebsgeschichte/Berichte/Standpunkte in der Zeitleiste. Ich halte es für angebracht, sie hier zu platzieren. Die Zusammenhänge mit bestimmten geschichtlichen Ereignissen können dadurch deutlicher gemacht werden.

In meinem Archiv sind leider nicht alle Hochseefischerzeitungen über alle Jahre vorhanden. Die Jahrgänge von 1950 bis 1962 geben keine Auskünfte über Schiffspositionen. Erst ab August 1963 wurden in unserer Betriebszeitung Schiffspositionen veröffentlicht. (lt.Aussage Dr. Roland Fließ) Nun liegt mir eine Übersicht von Dr. Roland Fließ vor. Nach Durchsicht werde ich hier die uns fehlenden Meldungen aufführen. Wer noch alte Hochseefischer in seinem Besitz hat, könnte mir dann die dort abgedruckten Positionsmeldungen bereitstellen. Es wäre doch was Schönes und Interessantes, wenn Hochseefischer hier Nachschlagen könnten, wann sie mit welchem Schiff, wo waren.

Würde mich freuen über eure Mitarbeit

Günther Kröger

Untergang der "München" vor Westgrönland 1963



Aktuelle Mitteilungen zu Veranstaltungen sowie Stellungnahmen zu unterschiedlichen Themen


Letztes Update: 14.03.2023, 19:38 Uhr
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