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Schirmer
Jochen Schirmer
Kunstmaler


Arbeitskreis


60 Jahre
Fischwirtschaft
in Rostock Marienehe



Bilder vom Fischereihafen aus den Jahren 1950 bis 1990 und nach der Wende 1990

Fischereihafen




Ständige Ausstellung
Hochseefischerei 1950-1990

Societät Rostock maritim e.V.


 


Hinweis:

Kollege Lutz Wopst informierte über Unterkünfte zum Hochseefsichertreffen im April 2010 in Rostock.1.Hotel am Fischereihafen (altes Verwaltungsgebäude) Anmeldung unter www.am-fischereihafen.de

Und es sollen dort zu diesem Zeitpunkt 2 Wohnschiffe liegen. Der Fischereihafen ist wohl dafür zuständig. Anfragen bei Herrn Rose unter 01726106117

Günther Kröger

 


Traditionsschiff muss in den Stadthafen

Stadtväter von Rostock, trefft diese Entscheidung für die Stadt, ihr werdet später glücklich darüber sein.

"Das Tor ist verschlossen. Zum Traditionsschiff, von hier in Schmarl am Warnowtunnel kommen sie nicht. Das Schiff ist nur über den Haupteingang zu erreichen. Doch dann müssen sie noch ein ganzes Stück laufen", rief mir ein Rostocker zu, als wir vor dem Tor standen.



Ich sah das Traditionsschiff, sah den "Langen Heinrich" und den "Neptun" dort an der Warnow. Sah auch Menschen vor dem Schiff, vermutlich bei einer Veranstaltung. Doch vor mir versperrte ein Zaun mit einem Tor den Weg.

Meine Frau, meine Tochter und ihr Mann, zogen mich zu einer Bank und wir schauten dem Treiben auf der Warnow zu und amüsierten uns über die Badelustigen, die sich in der Warnow tummelten.

Ich war verärgert, denn ich wollte wieder einmal das Traditionsschiff besuchen und selber schauen, was sich in dieser relativ entlegenen Ecke von Rostock am Warnowufer getan hatte. Den weiteren Weg konnte ich wegen meines Gesundheitszustandes nicht gehen. Dafür konnte ich nun mit ansehen, dass auch andere Passanten vor der verschlossenen Tür standen und wieder umdrehten.

Meine Tochter und ihr Mann, die hier in Schmarl wohnen, erzählten mir, dass hier nur bei gutem Wetter und an den Wochenenden Besucher erscheinen und sie hätten erlebt, dass Urlauber das Traditionsschiff überhaupt nicht fanden. So erging es auch unseren Bekannten aus Plauen, denen ich zu einem Besuch des Traditionsschiffes geraten hatte. Sie gaben die Suche auf und fuhren in den Stadthafen. Hier konnten sie mit vielen anderen Urlaubern, die letzten Segler nach der Hanse Sail bewundern.

Ihre Frage, warum das Traditionsschiff nicht im Stadthafen liege, konnte ich nur mit einem Achselzucken beantworten. Ich meinte dazu, sie könnten ja mal die Rostocker Stadtväter fragen, warum sie sich so einen Anziehungspunkt mitten in Rostock entgehen lassen. In mir kam erneut Ärger auf, wenn ich an das Gezerre um die Verlegung des Traditionsschiffes in den Stadthafen dachte. Ich verfolgte auch die Dispute über den Liegeplatz des Museumsschiffes "Stephan Jantzen" und dachte bei mir, wenn man sich hier schon nicht einig wird, was soll dann mit dem weit aus größerem Traditionsschiff passieren?



Das Traditionsschiff gehört in den Stadthafen        FOTOS: G. Kröger

Dabei hätten die Rostocker Stadtväter mit dem ehemaligen Eisbrecher und dem Traditionsschiff im Stadthafen echte Anziehungsmagnete und die offenen Fragen mit der Unterbringung der Schifffahrtsausstellung könnten gleich mit gelöst werden. Hilfe und Unterstützung bei der Lösung dieser Fragen gibt es genügend. Die Stadtväter sollten endgültig eine richtige Entscheidung fällen, dann stehen auch Organisatoren zur Verfügung und Sponsoren und Spenden würden für finanzielle Hilfe sorgen.

Ich kann nur sagen: "Packen wir es an, die Seeleute, Hochseefischer und die maritimen Freunde warten auf eine Entscheidung."

Sollte sich einer der Rostocker Stadtväter auf meine Seiten in der Homepage verirren, dann könnte er ja mal über den Stand und die Absichten berichten. Wir warten darauf.

Euer Günther Kröger


Arbeitskreis: Tradition Rostocker Hochseefischerei

Letztes Update: 01.01.1970, 01:00 Uhr
Günther Kröger - 2008