Geschichtliches zum Institut für Hochseefischerei und Fischverarbeitung
von Kapitän Günther Kröger
Nach 1945 gab es die unterschiedlichen Ansätze zur Bildung von Forschungseinrichtungen. Durch die sowjetischen Besatzungbehörden wurde dann der Weg zur Bildung des Seehydrographischen Dienstes frei gemacht, weil deren Arbeit Vorbedingung für die Schifffahrt und auch später für die Fischerei war.
Auf Anordnung vom 25.11 1952 des Staatssekretariates für Nahrungsmittel- und Genußmittelindustrie erfolgte am 15.04.1953 die Bildung der Institutes für Hochseefischerei und Fischverarbeitung.
Als Grundlage diente die Konzeption von den Herrn Dr. Scheer und Roy.
1. Institutsdirektor: Dr. Diethelm Scheer 1953 bis zum Herbst1956
2. Institutsdirektor: mehrfacher Wechsel
3. Institutsdirektor: Ing.-Ökon. Hermann Schneider 1960 bis 1969
4. Institutsdirektor: Dipl.-Ing. Bernd Schreiber 1970 bis 1986
5. Institutsdirektor: Dr.Wilfried Thiele 1987 bis 1991
6. Institutsdirektor: Dipl.-Chem. Joachim Petersen 1991 bis Schließung des Institutes bzw Übernahme
Forschungsschiffe:
1. Forschungsschiff: 1956 Logger „Karl Liebknecht“
2. Forschungsschiff: 1957 Kutter „Prof. Henking“
3. Forschungsschiff: 1959 Trawler „Eisenach“ zeitweilig
4. Forschungsschiff: 1963 FFS „Ernst Haeckel“
5. Forschungsschiff: 1965 Ftr. „Eisbär“
6. Forschungsschiff: 1987 FFS „Ernst Haeckel“ II
7. Forschungsschiff: 1983 Kutter „Clupea“
* Das FFS „Ernst Haeckel“I wurde vor dem Neubau der „Haeckel“II verkauft.
|