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Schirmer
Jochen Schirmer
Kunstmaler


Arbeitskreis


60 Jahre
Fischwirtschaft
in Rostock Marienehe



Bilder vom Fischereihafen aus den Jahren 1950 bis 1990 und nach der Wende 1990

Fischereihafen




Ständige Ausstellung
Hochseefischerei 1950-1990

Societät Rostock maritim e.V.



Sehr geehrter Kapitän Kröger,

ich bin Dieter Stürzekarn vom Verein "Seefunk FX Intern Rostock e.V."
Heute habe ich auf Ihrer interessanten Webseite unter anderem einmal die Rubrik "Treffen - Funker" angesehen und dabei ist mir aufgefallen, dass sich in der Zwischenzeit viel verändert hat. Unser ehemaliges Mitglied, Werner Stölzel, ist schon im Januar 2008 verstorben. Günter Gielow ist unterdessen 87 Jahre, nimmt aber noch immer am Vereinsleben teil. Unser Vorsitzender ist Kay Gottschewsky.
Vielleicht ändern Sie den Text in:

Für die Funkoffiziere gibt es den Verein „Seefunk FX Intern e.V. Rostock“ Dieser Verein versteht sich als Plattform und Forum für alle ehemaligen und noch aktiven Funkoffiziere. Dort trifft man unter anderen, auch so alte Haudegen wie Günther Gielow (ehemaliger Funkinspektor unseres Betriebes), Gundolf Scholze und Horst Evert. Der Verein trifft sich jeden 1. Donnerstag im Monat, um 19.30 Uhr im „InterCity-Hotel“ in Rostock. Vorsitzender ist Kay Gottschewsky.

Anschrift:
Seefunk FX Intern e.V. Rostock
c/o Gottschewsky

Schliemannstr. 28
18059 Rostock
www.seefunk-fx-intern.de

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Stürzekarn

 

 

 

Geschichtsbewahrung

Tauziehen um das Traditionsschiff.

von Horst Wolfram

Das uns gegebene Angebot, eine Dauerausstellung in der Rostocker Societät maritim e.V. unterzubringen und damit eine Lücke in der Rostocker Seefahrtsgeschichte zu schließen, ist uns gelungen. Zur Eröffnung kamen 165 ehemalige Hochseefischer. Für uns gab es nur eine Vorgabe: Die Dauerausstellung muss sich äußerlich in die bestehenden Ausstellungen der Handels- und der Technischen Flotte einordnen. Es sollte ein geschlossenes Bild über die Rostocker Seefahrtsgeschichte geschaffen werden .. Nach der Eröffnung haben wir uns als Arbeitskreis „Traditionspflege Rostocker Hochseefischerei“ gebildet. Einige Mitglieder sind auch Mitglied des Fördervereins Rostocker Societät maritim e.V.. ; geworden, andere nicht.

Einig sind wir uns, das Rostocker maritime Geschichtsbild mitzugestalten.

Wir haben uns dazu bekannt, dass das Traditionsschiff in den Stadthafen muss, und zwar noch im Jahr 2009, solange es noch ohne Ausbaggerungen möglich ist. Wir werden daran mitarbeiten, denn ich denke, wir können dazu auch noch wichtige Beiträge leisten.

Die Hochseefischerei hat schon oft vor schwierigen Problemen gestanden und ist immer wieder heil oder nur mit kleinen Beulen im Rostocker Fischereihafen eingelaufen.

Auf dem 188. Hafenstammtisch wurde zum ersten Mal die Rostocker Hochseefischerei als 3. Standbein der Rostocker Seefahrtsgeschichte genannt.

Ich meine, wenn wir von der Rostocker maritimen Geschichte sprechen, so sollten wir die Häfen, die Werften, die Handelsfahrt, die Fischerei, die Technische Flotte und die Marine nennen. Nicht zu vergessen die kleineren Fahrgastschiffe und Barkassen, die ihren wichtigen

Dienst auf der Warnow ausüben.

Das heißt aber nicht, dass wir uns ein fremdes U-Boot als Besuchermagnet neben das Traditionsschiff wünschen. Ein belgischer Truppentransporter reicht uns, auch wenn er zu DDR-Zeiten von der DSR zu friedlichen Zwecken als Ausbildungsschiff umfunktioniert wurde.

Für mich hat sich auf diesem Hafenstammtisch ein eindeutigen Pro und Contra herausgestellt.

Einig war man sich nur bei der Schuldfrage. Etwa seit 1993 haben Stadtverwaltung und Bürgerschaft zwar viele Beschlüsse gefasst, aber keinen durchgesetzt. Nun soll wieder mal eine Museumskonzept entwickelt werden und zur Beschlussfassung vorgelegt werden.

Sicher ist es richtig, wenn alle alten Beschlüsse erst einmal annulliert werden.

Danach sollten die Vertreter von Pro und Contra ihre Vorschläge zur Entscheidung vorstellen.

Wichtig dabei ist es, dass Kosten und Nutzen längerfristig, möglichst bis zur 800 Jahrfeier in voller Breite und mit allen Konsequenzen auszuweisen.

Die Hochseefischerei könnte mit der Einbindung ihrer Exponate aus dem Traditionskabinett und eventuell mit der Gestaltung eines Freilichtmuseum im Fischereihafen einen wichtigen Beitrag leisten. Im Fischereihafen würde sich auch eine Anlegestelle für Fahrgastschiff im ständigen Linienverkehr und für Besuche von Traditionsfischereifahrzeuge anbieten. Die Kaikante zwischen Warnowpier und alter Hafen an der ehemaligen Hafenverwaltung, auch Terrassencafe genannt, würde sich anbieten Vielleicht kann man das Gebäude für museale Zwecke nutzbar machen. Zur Zeit ist das Erdgeschoss an den Zoll vermietet. Im Obergeschoss befinden sich neue Mieter. Das Gelände darum ist als Grünland ausgewiesen. Dort befindet sich auch die neugestaltete Gedenkstätte. Es müsste also als Bestandteil des Museumskonzeptes und als Freilichtmuseum umgewidmet werden, um die RFH GmbH

davon zu entlasten. Für die Betreuung wären Betriebsansiedlungen wie die ROFIA , oder das AfZ sowie interessierte ehemalige Hochseefischer, die bereits in Rente sind, gewonnen werden.

Insgesamt sollte man überhaupt untersuchen welche Warnowanlaufstellen sich noch für Anlegestellen anbieten. Zum Beispiel könnte das IGA-Gelände wieder verstärkt mit Fahrgastschiffen oder Barkassen angesteuert werden. Die Stadt muss darauf achten, dass nicht alle Uferteile mit privaten Anlegestellen belegt werden.

Ich denke, man sollte auch die Angebote zur Zwischenlagerung von Kulturgütern in klimatisierten Räumen und zu erschwinglichen Mieten prüfen.

Das alles sind Gedanken, die auch der Vorbereitung des 60. Jahrestages der Gründung des Fischkombinates Rostock im Jahre 2010 dienen sollten. Der ehemalige Seitentrawler ROS 223 „Gera “ , heute Museumsschiff in Bremerhaven, wird zu einem Besuch nach Rostock –Marienehe eingeladen werden. Ein Liegeplatz wird sich finden, vielleicht an der Kaiseite eines zukünftigen Freilichtmuseums. Der Liegeplatz ist später als Bestandteil des Freilichtmuseums einzuordnen und für andere Museums- oder Traditionsschiffe freizuhalten.

Ich bitte um weitere Gedanken und Hinweise, womit wir einen Beitrag zur künftigen Gestaltung der Museumslandschaft leisten können.

Horst Wolfram

26.02.2009


Kpt.Seffners erster Bericht von der Eröffnung der Ausstellung am 1.Dez.2008

Weitersagen, weiterleiten

Liebe Freunde der Hochseefischerei,

es war eine angenehme Überraschung wie viele Interessierte zur Eröffnung unserer Ausstellung kamen. Die Sitzplätze reichten nicht aus. Es wurden zusätzlich Stühle dazu geholt und trotzdem hatten viele nur einen Stehplatz.

Nun kann man außer in unserem Traditionskabinett auf dem Fischereihafengelände auch etwas im Stadtzentrum über unsere große Geschichte erfahren.

Unsere Dauerausstellung zeigt in komprimierter Form unsere 40 Jahre Hochseefischerei, ist sehr gut gemacht und aussagekräftig. Ich denke es lohnt sich diese Ausstellung einmal in Ruhe zu besuchen.

Eine Würdigung derjenigen, die es möglich machten, dass es zu dieser Ausstellung kam wird es mit Namen im Internet geben.

Was mir nicht gefallen hat. Wenn eine Ausstellung eröffnet werden soll, kann man nicht schon vorher durchgehen, sondern sie wird nach dem Feierakt freigegeben und ich meine, dass Frau Priebe, die Geschäftsführerin der RFH GmbH, würdig gewesen wäre, als erste Besucherin vorgelassen zu werden.

Ich hatte vorgeschlagen, dass bevor ein Wort gesprochen wird, darum gebeten wird, dass sich alle von den Plätzen erheben und laut „Unser Kurs geht nach Norden in die Barentsee“ gespielt wird. Das hätte der Veranstaltung etwas verbindendes und feierliches gegeben.

Das habe ich den Organisatoren gesagt. Ich kritisiere nicht die Organisatoren, dass es nicht dazu kam, ich mache mir vielmehr den Vorwurf, dass ich das nicht selbst in die Hand genommen habe.

Wermutstropfen gibt es auch: Von den Führungskräften der Societät Rostock maritim e.V. war, außer unseren Dieter Hoffmann als Schatzmeister, niemand zugegen. Das ist auch eine Frage der Achtung und Höflichkeit.

Wie geht es weiter? Unsere Geschichte hat viele Kapitel und Seiten. Deswegen gibt es viele Möglichkeiten darüber möglicherweise in Sonderausstellungen zu berichten. Die Dauerausstellungen im Traditionskabinett und Stadtzentrum sollten ergänzt werden und wir müssen uns Gedanken machen, wie und wo wir über unsere Geschichte umfassender berichten können.

Es war ein gelungener Anfang. Weitermachen.

Bitte empfehlt unsere Ausstellungen auch Freunden und Bekannten.

Freundliche Grüße Horst Seffner

 

 

 

 

Kutterfest in Friedrichbrunn

Liebe Freunde der Hochseefischerei,

das 8. Kutterfest in Friedrichsbrunn ist Geschichte und für die Veranstalter ein Riesenerfolg. Bei schönsten Wetter gab es ein unterhaltsames Programm. Für mich immer wieder erstaunlich, welche Beziehungen diese Gegend zur Seefahrt hat. Auch diesmal begeisterte der Shantychor aus Halberstadt die Anwesenden. Das Besondere: Extra für das Kutterfest und die dort anwesenden Hochseefischer wurde "Unser Kurs geht nach Norden in die Barentsee" eingeübt und gesungen.
Fredo und seiner Frau Sagiita möchte ich danken für die hervoragende Betreuung und vor allem auch für das hohe gastronomische Niveau in der Gaststätte und alles, wie auch die Unterbringung in Ferienhäusern und Pensionen, zu moderaten Preisen. und das in dieser schönen Landschaft.

Also, dann bis zum 9. Kutterfest und 2010 zum "Zehnten", das dann alle vorherigen noch durch Besonderheiten übertreffen soll.


Hier noch eine traurige Mitteilung: Am 5. August verstarb Kapitän Ingo Dietrich


Freundliche Grüße

Horst Seffner

 


 

Lieber Herr Kröger,

schön, von Ihnen zu hören, und dass Sie sich um eine neue Webseite für Hochseefischer bemühen. Ich hoffe, dass Sie auch gesund sind. Ich hatte einige Zeit nach meinem Forschungsstudium in Warnemünde als Nautiker direkt für Sie in der Fangkleitung gearbeitet (Mitte 80er) und die Computer auf See (Funk und Brücke) eingeführt. Seitdem bin ich in der IT tätig, mittlerweile seit vielen Jahren in Düsseldorf selbständig und nebenbei Krimiautor.

Auf Ihrer Website wollen Sie auch eine Fotoecke einrichten. Ich möchte gerne einige Bilder von unserer Nautikerseminargruppe beisteuern. Wir hatten dieses Jahr ein erneutes Treffen, diesmal nicht an der Küste wie so häufig, sondern in der Eifel unmittelbar im Grenzgebit zu den Niederlanden.

Weiter unten habe ich Links zum Anschauen und/ oder zum Verlinken. Gerne kann ich Ihnen die Bilder aber auch zusenden. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Ich hätte dazu zunächst einmal folgenden Text dafür:


Seminargruppe B91

Unsere Seminargruppe B91 beendete das Nautikstudium Fischerei an der Seefahrtsschule Warnemünde/ Wustrow Anfang 1984. Der SG-Leiter war Kapt. Dr. Bernd Degenkolb. Während einige Studienkollegen mit der Seefahrt starteten, gab es andere, die es sofort in die EDV verschlugen. Eines ist allerdings seit dem ersten Studienjahr in Wustrow geblieben: unsere regelmäßig durchgeführte Wildschweinfete. Dank Jäger in unserer Runde hatten wir während des Studiums jährlich ein Fest mit Wildschwein am Spieß durchgeführt. Das blieb auch nach dem Studium so. Zwar nicht mehr jährlich, aber in festen Abständen. Und mit von der Partie sind auch immer noch die, die bis jetzt zur See fahren, sofern es ihr Terminkalender erlaubt. Unsere Treffen führten uns nach Usedom, in den Harz, nach Rostock (natürlich mit Besichtigung des ehemaligen Fiko und seinem Museum) und in die Eifel.

Die Fotos können hier angeschaut werden. Ich stehe für Rückfragen gerne bereit.

Herzliche Grüße

Detlef Knut


TIPP:
Immer aktuelle Lesetermine -> www.detlef-knut.de
Immer aktuelle Lehrgänge -> www.bilde-dich.de

Frau Hagedorn, Heinz-Berti und der Kurt Elisabeth Jansen, Michael Nolden, Detlef Knut
2008, Engelsdorfer Verlag, Leipzig
ISBN: 3-86703-651-9
ISNB(neu): 978-3-86703-651-1
Preis: 9,95 €


In dem Düsseldorf-Krimi von Detlef Knut nehmen die Leser hautnah an den Ermittlungen zu einem Bankraub teil. Sie erleben, wie sich das vierköpfige Ermittlerteam auf die sich ergebenden Fragen einlässt und versucht, Antworten darauf zu finden. Dem in Meerbusch lebenden Täter sind die Oberkasseler Polizisten mal mehr, mal weniger dicht auf den Fersen.
Elisabeth Jansen entführt den Leser in ihren satirisch amüsanten Kriminalgeschichten in die Welt der mehr oder weniger glücklichen Ehen. Während es Heinz-Berti leid ist, seiner angebeteten Milena das Leben mit Harzer Käse zu versüßen, versucht Ernst-Fridolin seiner Frau die Geliebte aus Thailand als Haushaltshilfe zu „verkaufen“.
Mit nicht weniger hintergründigem Humor versehen lässt Michael Nolden einen altbackenen Butler hinter die Geheimnisse des Ablebens seines langjährigen Herrn kommen, dessen Weg bis dahin voller weiblicher Abenteuer steckte.

 




Letztes Update: 01.01.1970, 01:00 Uhr
Günther Kröger - 2008