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Schirmer
Jochen Schirmer
Kunstmaler


Arbeitskreis


60 Jahre
Fischwirtschaft
in Rostock Marienehe



Bilder vom Fischereihafen aus den Jahren 1950 bis 1990 und nach der Wende 1990

Fischereihafen




Ständige Ausstellung
Hochseefischerei 1950-1990

Societät Rostock maritim e.V.


Fischverarbeitung in Rostock 1950-1990

Übergeben vom Arbeitskreis Ausstellung Rostocker Hochseefischerei

Im Fischereistandort Rostock wurde eine breite Palette von Fischerzeugnissen hergestellt. Besonders Frauen leisteten in den landseitigen Verarbeitungs­betrieben eine hervorragende Arbeit.

   

1950, mit Beginn der Fischanlandungen, beschränkte sich der Verarbeitungsbetrieb auf die Pflege und das Umpacken von angelandetem Salzfisch, für Frauen eine sehr schwere Tätigkeit, die 1959, mit Inbetriebnahme der mechanisierten Bearbeitungsstrecke, etwas erleichtert werden konnte. Ab 1953 verwertete die Fischmehlfabrik fortan alle Fischabfälle des Betriebes. 1956 wurden Filetiermaschinen der Fa. Baader/ Lübeck angeschafft und damit an Land Filet aus den von Seitentrawlern angelandeten Kabeljau- und Rotbarschfängen hergestellt. Seit 1975 filetierte man saisonal frischen Ostseehering aus dem Aufkommen der Küstenfischer für die Konservenproduktion.

Aber erst 1969, mit der Inbetriebnahme des teilautomatisierten Verarbeitungsbetriebes (TAB), wurde die Fischverarbeitung im Hafengelände vom saisonalen zum ganzjährig arbeitenden Betriebsteil. Vor allem die seit 1969 bestehende Hauptproduktion„Fischstäbchen“ erweiterte man mit den Jahren. Haushaltpackungen von gefrorenem Fischfilet, Salzfarsch (gesalzene Fischmasse aus Weißfischen), Fischbuletten, Heringsrogen, Kaviarerzeugnisse und verzehrfertige Fischmenüs in Assietten ergänzten das Produktionsprofil.

    





Letztes Update: 03.02.2011, 12:35 Uhr
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